Pastor im Talar auf österlich geschmücktem Lastenfahrrad

Unterwegs im Zeichen der Hoffnung

Da ist was in Bewegung in der Nordkirche. An Ostern – wann denn sonst. Es ist schon von weitem zu hören. Zarte Klänge und ausgewachsene Beats. Fahrradreifen auf Asphalt. Etwas leuchtet, etwas schwingt, bunte Bälle fliegen durch die Luft. Pastor Simon Ulrich ist mit dabei. Er hat ein Lastenrad österlich bunt geschmückt, fährt damit in Westerland umher und verteilt Samenbändchen, Naturballons und Osterfreude.

Coronabedingt können seine Konfirmand*innen zwar nicht wie geplant dabei sein, aber dennoch: Etwas ist in Bewegung. Gott hat seine Höhle verlassen. Gott ist in Aufbruchsstimmung. Ostern ist eine Hoffnungsbewegung. Pastor Ulrich: „Ostern – das ist wie Frühlingssonne im Gesicht, nach Ewigkeiten in Decken eingewickelt vor dem Fernseher. Ostern – das ist wie einem Kind dabei zusehen, wie es Laufen lernt. Das gibt Hoffnung. Und diese Hoffnung will weitergetragen werden. Darum feiern wir das Leben. Und wie es sich bewegt.“